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Überdachung / Pergola

1. Das hängt davon ab, In welchen Jahreszeiten will man die Anlage überwiegend nutzen?
Ganzjährig oder eher nur im Sommer? Aluminium ist nachhaltiger und hält auch Schneelasten bis 260 Kg/m2 aus.

2. ist die Nutzung der beschatteten Räume hinter der Pergola wichtig. Ein wegfahrbares Lamellendach bringt im Winter mehr Licht ins Wohnzimmer.
Eine ständig lichtüberflutete Südterrasse mit hellem Steinboden verträgt sich mit einem Klappdach oder Stoffdach besser.
Wenn sich nur Gang und Garderobe dahinter befindet, wird das Teildach einer Stoffpergola nicht stören.

3. Ein Aluminium Dach benötigt KEINE Schräge für den Regenwasserablauf! Ist es oft geometrisch nicht möglich, die notwendige Schräge eines Stoffdaches durch vorhandene Höhenbeschränkungen (Hausdach, Balkon usw) zu erreichen. 

Trockenplatz hat man bei einem Stoffdach automatisch, da es einen fixen Dachteil hat. Als Grillplatz macht man besser einen Fixteil oder bei Stoffdach sollte man ohnedies eine Blechdach zwischen Griller und Stoffdach vorsehen, das die Hitze ableitet.

Glasdächer sind Wärmefallen, gut wenn man in der Übergangszeit Wärme braucht, Schatten durch Bäume im Sommer hat oder nicht direkt nach Süden ausgerichtet ist. Schlecht für den Hochsommer, wenn Schatten und Durchzug nötig wäre.
Jedenfalls zu heiß, wenn die Fläche eine gewisse Größe hat, man nach Süden gerichtet ist und kein Grün oder Garten davor hat.
Es ist halt nicht wegfahrbar und eine horizontale Beschattung darüber ist nicht nachhaltig. Darunter bringt es nur bedingt etwas, zu beschatten.

Glas fängt Wärme ein und schützt vor Wind. Es beschattet aber nicht und bietet keinen Blickschutz!

Auf der Wind- oder Wetterseite macht Glas Sinn, auf der Sonnenseite aber nur, wenn die Wärme eingefangen werden soll. Für Sonnenschutz und überwiegende Sommernutzung sind Zip-Markisen besser, sie sind mit unterschiedlichen Geweben erhältlich, je nach dem was benötigt wird: Blickschutz, Windschutz, Regenschutz, oder/auch nur Sonnenschutz.
Manchmal macht Glas PLUS eine Zipmarkise aber durchaus Sinn, z.B. wenn ganzjährig eine Pergola „als Wintergarten“ genutzt wird.

Wir können jede Höhe bis 500 cm produzieren!

Prinzipiell Ja! Allerdings widerspricht sich der Wunsch nach wenig Säulen mit dem Bedürfnis nach frontalen Schließungen, da jede Form der Schließung eine Säule als Anschluß benötigt. Wir empfehlen auch, Zip-Markisen nicht unnötig groß zu machen. Sie leben dann nicht so lange und sind nicht so flexibel in der Verwendung. Besser ein 6 m breite Fläche in 2 teilen als eine riesige, windempfindliche einzelne Markise zu haben.

Eine Pergola ohne Licht ist wie ein Christbaum ohne Kerzen!
Wir empfehlen dimmbare Lösungen mit warmem LED Licht, daß für alle Erfordernisse einstellbar ist. Es macht einen Unterschied, ob Sie ein entspanntes Glas Wein am Abend zu zweien trinken wollen, oder eine Gästegesellschaft mit einem 4-gängigen Menü zum Abendessen auf der Terrasse bewirten.

Es gibt erprobte Produkte von namhaften Befestigungstechnik-Herstellern (wir verwenden Würth), die eine geeignete und thermisch ausreichend getrennte Befestigung in einer isolierten Wand erlauben.

Ja, sicher! Einerseits wir nutzen die Wand als Befestigung soweit möglich und andererseits haben wir erprobte 3-fach gedichtete Befestigungen zu Verfügung um eine Säule auch auf einer Dachdecke zu befestigen. Wir liefern übrigens auch frei hängende Lamellendächer für geringere Breiten bis 3 m, die überhaupt keine Säulen benötigen.

Grundsätzlich empfehlen wir, zuerst die Pergola zu bauen und dann erst den Boden fertig zu belegen.
Darüber soll  man sich außerdem besonders bei einem Gefälle der Terrasse Gedanken machen. Es ist einfach schöner, wenn die Säulen direkt auf dem Rohbeton sitzen und der Belag perfekt an die Säulen anschließt. Auch die Dichtigkeit der darunter liegenden Räume lässt sich so sicherer gewährleisten. Ich kann dann auch die seitlichen Schließungen besser, d.h. unter Berücksichtigung des Gefälles gestalten.

Diese Nahtstelle muß man besprechen! Abhängig von Wandmaterial und Isolierung ist das aber mit verschiedenen Methoden grundsätzlich vollkommen dicht zu bekommen!

Wenn es keine betonierte Terrasse gibt, eindeutig ja! Die Fundamente sollten aus Beton und mindestens 40 x 40 x 40 cm groß sein. Schließlich sollen sie den Windkräften auch bei starkem Sturm standhalten.